Liveticker Ukraine-Krieg – Fico: Ukraine wird ihr Abenteuer mit Territorien bezahlen
28.12.2024 07:00 Uhr
07:00 Uhr
Luftabwehr schießt 56 Drohnen über russischen Regionen ab
In der vergangenen Nacht haben Russlands Luftabwehrkräfte insgesamt 56 ukrainische Drohnen zerstört, gibt das russische Verteidigungsministerium bekannt. Die Behörde meldet dazu:
"Elf Drohnen wurden über Gebiet Belgorod abgeschossen, 28 über Gebiet Woronesch und 17 über Gebiet Rostow."
27.12.2024 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:23 Uhr
Fico: Ukraine wird ihr Abenteuer mit Territorien bezahlen
Die Slowakei wird die Friedensgespräche zum Ukraine-Konflikt gastfreundlich aufnehmen. Dies schreibt der slowakische Ministerpräsident Robert Fico in einer Videoansprache:
"Wenn jemand Friedensgespräche [über die Ukraine] in der Slowakei organisieren möchte, werden wir bereit und gastfreundlich sein."
Außerdem betont der Regierungschef, er gehöre und wolle nicht zu den westlichen Politikern gehören, die den Krieg offen unterstützen. Er werde auch niemals zustimmen, dass Russland geschwächt und gespalten werden sollte, damit sich die Slawen gegenseitig umbringen. Weiter heißt es aus der Videoansprache wie folgt:
"Ich verstehe nicht, warum der ukrainische Präsident den Waffenstillstand ablehnt. Ich verstehe nicht, warum die politische Führung der Ukraine das ganze Land in die Katastrophe treibt, da sich die Position der Ukraine in den Verhandlungen von Tag zu Tag verschlechtert."
Für dieses Abenteuer werde die Ukraine mit dem Verlust von Territorium und der Präsenz ausländischer Truppen bezahlen, fasst Fico zusammen.
21:00 Uhr
Ritter: Putin will gegen Russland gerichtete Zerstörungspolitik der USA beenden
In einem aktuellen Interview für den Podcast 'Judging Freedom' äußert sich der ehemalige Offizier des US Marine Corps und ehemalige UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter, zur Lage in der Ukraine. Dabei betont der Experte den "existenziellen" Charakter der militärischen Anstrengungen Russlands auf dem Schlachtfeld. Was die Russen anstreben, so Ritter, sei "ein Ende des jahrzehntelangen Wahnsinns der US-Politik, Russland zu zerstören".
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
20:32 Uhr
Russland beruft im Januar Sitzung des UN-Sicherheitsrates zu Verbrechen der Ukraine gegen Zivilbevölkerung ein
Russland wird im Januar ein informelles Treffen des UN-Sicherheitsrates einberufen, um die Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung zu erörtern. Dies erklärt der erste Stellvertreter des Ständigen Vertreters der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski.
In einer Erklärung auf Telegram betont der Diplomat, dass der Schwerpunkt der Sitzung auf dem Bericht über Gräueltaten der Ukraine in Selidowo liegen würde. Der Bericht leiste einen wesentlichen Beitrag zur Identifizierung der Verantwortlichen für die Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung.
20:03 Uhr
Biden kündigt in Kürze weitere Militärhilfe für die Ukraine an
Der amtierende US-Präsident Joe Biden wird in den kommenden Tagen eine weitere Lieferung der Waffenhilfe an die Ukraine genehmigen, erklärt John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses.
Anfang Dezember hatte Kirby mitgeteilt, dass Biden ein neues Hilfspaket für die Ukraine gebilligt habe. Das Paket soll Drohnen, Luftverteidigungsausrüstung und gepanzerte Fahrzeuge umfassen. Die USA würden Kiew bis zum Ende von Bidens Amtszeit zusätzliche militärische Unterstützung zukommen lassen, betonte Kirby.
Das bisher letzte Militärhilfepaket des Pentagons belief sich auf 988 Millionen Dollar.
19:40 Uhr
Putin: "Wenn nötig, wird Russland stärkere Mittelstreckenwaffen einsetzen"
Die Russische Föderation werde, wenn nötig, erneut die ballistische Hyperschallrakete "Oreschnik" mit nicht-nuklearer Bewaffnung einsetzen, habe es aber nicht eilig damit. Das sagte der russische Präsident Wladimir Putin bei einer Pressekonferenz im Anschluss an eine Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrates am Donnerstag im Leningrader Gebiet.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
19:04 Uhr
Ukrainischer Drohnenangriff auf Gebiet Belgorod – drei Zivilisten verletzt
Durch ukrainische Drohnenangriffe sind drei Zivilisten verletzt worden, berichtet der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Ihm zufolge schlugen zwei Drohnen in der Ortschaft Borisowka ein. Durch die Detonation einer davon seien ein Auto beschädigt und zwei Passagiere – ein Mann und eine Frau – verletzt worden.
Im Ort Murom griff laut Gladkow eine Drohne ebenfalls ein Auto an, wodurch der Fahrer verwundet wurde. Das Fahrzeug sei in Flammen aufgegangen. Alle Verletzten seien in regionale Krankenhäuser eingeliefert worden.
18:34 Uhr
Video: Russische Flagge in befreitem Losowaja gehisst
Soldaten des Truppenverbandes West haben die russische Flagge im befreiten Losowaja des Gebietes Charkow gehisst. Das Verteidigungsministerium veröffentlicht die entsprechenden Videoaufnahmen und betont:
"Soldaten einer Einheit der 27. separaten Panzergrenadierbrigade der 1. Gardepanzerarmee des Truppenverbandes West, die an der Befreiung der Ortschaft Losowaja im Gebiet Charkow beteiligt waren, haben die Flagge der Russischen Föderation im Zentrum der Siedlung gehisst."
Informationen über die Einnahme von Losowaja hatte das Verteidigungsministerium in seinem Bericht vom 22. Dezember 2024 bekannt gegeben.
18:13 Uhr
Ukraine erhält millionenschwere Hilfe von USA und Weltbank
Die Ukraine hat im Rahmen des Projekts "PEACE in Ukraine" 485 Millionen Dollar von den USA und der Weltbank erhalten. Nach Angaben des Ministerpräsidenten Denis Schmygal wurde der Großteil der Finanzmittel von Washington durch die Entwicklungsbehörde USAID bereitgestellt. Mit dem Geld würden soziale und humanitäre Ausgaben des ukrainischen Haushaltes bestritten. Schmygal bedankte sich bei den USA, USAID und der Weltbank für die wichtige Unterstützung der Ukraine.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.